Leitungsteam

Work and pray every day
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ENTSTEHUNG DES LEITUNGSTEAMS

2006: Gründung des Netzwerks

Das Netzwerk „Christen bei Daimler“ wurde im Jahre 2006 von Dr. Helmut Keller ins Leben gerufen. Am 4. November 2006 organisierte er das erste so genannte Daimler-Christen-Treffen in Weinstadt-Beutelsbach mit Martin Daum (heute CEO von Daimler Truck) als Gastsprecher. Seitdem finden diese Treffen jährlich im November mit unterschiedlichen Referenten statt und gewinnen zunehmend an Bekanntheitsgrad.

2017: Helmut Keller geht in Altersteilzeit

Im August 2017 trat Helmut Keller die passive Phase der Altersteilzeit an. Die beiden bis dahin von ihm geleiteten Gebetskreise wurden von Hannes Ackermann und Reiner Maul nahtlos weitergeführt. Die Koordination des Netzwerks „Christen bei Daimler“, die Kontaktpflege zu den Gebetskreisen sowie die Organsiation der Daimler-Christen-Treffen führte er jedoch noch bis zum Ende seiner Altersteilzeit im Februar 2019 im Alleingang fort.

2019: Beginn des Übergabeprozesses

Die zunehmende Arbeitslast, insbesondere bei der Organisation der jährlichen Christentreffen, sowie der Umstand, dass Helmut Keller ab März 2019 nicht mehr im aktiven Arbeitsleben stand, führten ihn zum Entschluss, die Leitungsverantwortung für das Netzwerk nach und nach abzugeben und die Aufgaben auf mehrere Schultern zu verteilen. Das Jahr 2019 war deshalb der Beginn eines sukzessiven Übergabeprozesses der Leitungsverantwortung und der Aufgaben auf ein mehrköpfiges Team.

Sehr hilfreich für den Übergabeprozess war, dass es seit Jahren eine Gruppe von Kollegen/innen gab, die sich auch außerhalb der Firma in regelmäßigen Abständen traf, um für das Unternehmen und die darin arbeitenden Menschen zu beten (siehe Menüpunkt Historie, Abschnitt „Regelmäßige Treffen außerhalb der Firma“). Hierzu kam man von 1992 bis 2012 bei Günter Kroll, ab 2013 bei Helmut Keller und später auch bei anderen Teilnehmern unterjährig zusammen. In den Wochen vor den jährlichen Christentreffen verdichteten sich diese Zusammenkünfte.

Erstes Leitungsteam in 2019

Im Jahr 2019 nahmen an diesen privat stattfindenden Zusammenkünften sechs Personen teil, nämlich Hannes Ackermann, Helmut Keller, Markus Kleppe, Josef Kurz, Marcel Mast und Benjamin Orschel. Da diese allesamt einen Gebetskreis in der Firma leiteten und mit vollem Herzen hinter der Vision des „Christen bei Daimler“-Netzwerks standen, war dies die beste Basis, die einzelnen Verantwortungsbereiche und Aufgaben an sie zu delegieren. Hannes Ackermann erklärte sich bereit, die Koordination dieses so genannten Kernteams zu übernehmen.

2021: Ausstieg von Josef Kurz und Markus Kleppe

Josef Kurz, der bereits Mitte 2015 in den Ruhestand ging, gab Anfang 2021 seinen Ausstieg aus dem Kernteam bekannt, und auch Markus Kleppe wurde auf eigenen Wunsch im Rahmen einer Kernteam-Klausur am 17. April 2021 offiziell aus dem Leitungsteam verabschiedet. Hintergrund des Ausstiegs von Markus Kleppe war, dass er bei Daimler gekündigt hatte, um ein theologisches Studium zu absolvieren mit dem Ziel, im Anschluss daran ein vollzeitliches Pastorenamt in einer Gemeinde zu übernehmen. Markus Kleppes letzter Auftritt als Kernteam-Mitglied war bei der Klausur „Next Level“ am 26. Juni 2021 (siehe übernächster Abschnitt). Ab da bestand das Kernteam kurzzeitig nur noch aus den vier Mitgliedern Hannes Ackermann, Helmut Keller, Marcel Mast und Benjamin Orschel.

Leitungsteam „Christen bei Daimler“ im Juni 2021

WACHSENDES NETZWERK

Das Netzwerk „Christen bei Daimler“ wuchs über die Jahre stark an und umfasste bereits Mitte 2021 circa 1.400 Mitglieder, die allesamt im Daimler-Unternehmen beschäftigt waren. Inzwischen gehörten auch zahlreiche Christen aus den weltweiten Entwicklungs-, Produktions- und Vertriebsstandorten dazu. Auch die jährlichen Daimler-Christen-Treffen erfreuten sich zunehmender Beliebtheit. Infolge des zusätzlichen Livestream-Angebots wuchs die Teilnehmerzahl beim 15. Treffen auf 650 an.

Status Quo des Netzwerks im Juni 2021

Mit der positiven Entwicklung der letzten Jahre ging jedoch auch ein zunehmender Koordinationsaufwand für die Verwaltung und Pflege des weltweiten Netzwerks sowie die Organisation der jährlichen Events einher. Auch unterjährig fielen immer mehr Arbeiten an, wie zum Beispiel die Kontaktpflege zu den Netzwerken der Christen aus anderen Automobil- und Zuliefererfirmen (CAI-Netzwerk). Mit dem aktuell bestehenden (nur noch) 4-köpfigen Kernteam waren die Aufgaben auf lange Sicht so nicht mehr leistbar.

Teilnehmeranzahl bei Daimler-Christen-Treffen von 2006 bis 2020

Anzahl Gebetskreise von 2006 bis 2021

NETZWERK-SLOGAN

Aus diesen Beweggründen heraus traf sich das Leitungsteam am 16. und 17. April 2021 zu einer eineinhalb-tägigen Klausur in Weinstadt. Man entwickelte eine Vision, leitete Ziele daraus ab und machte sich Gedanken über die Neuausrichtung des Netzwerks. Ferner wurde jedem Mitglied des Leitungsteams ein Verantwortungsbereich übertragen und die vielschichtigen Aufgaben entsprechend verteilt (siehe Organisationsstruktur im nächsten Abschnitt).

Über die Zielrichtung war man sich im Team schnell einig: Der christliche Glaube soll nicht nur im privaten Bereich, sondern (auch und gerade) in der Firma aktiv gelebt werden.

Aus den gesammelten Brainstorming-Punkten

  • täglich
  • bei der Arbeit
  • durch regelmäßiges Gebet
  • in Einheit untereinander
  • in weltweiter Vernetzung

entwickelte sich schließlich der Slogan

Slogan des Netzwerks

NEXT LEVEL

Klausur “Next Level” im Juni 2021

Unter dem Motto „Next Level“ fand am 26. Juni 2021 ein Treffen in Weinstadt statt, zu dem alle Gebetskreisleiter/innen und weitere dem Netzwerk nahestehende Kollegen/innen aus dem Großraum Stuttgart eingeladen waren. Ziel war es zum einen, über die zuvor im Leitungsteam erarbeitete Vision, die Ziele und die Neuausrichtung des Netzwerks inklusive aller Teilbereiche zu informieren und andererseits Anregungen und Gedanken der Teilnehmer aufzugreifen sowie zur Mitarbeit zu motivieren. Das nachfolgende Bild zeigt die damals vorgestellte Aufgabenverteilung im Kernteam.

Organisationsstruktur

Einstieg von Yahkub Bugday

Als ein Ergebnis der Next Level Klausur konnte im Spätsommer 2021 Yahkub Bugday als festes Mitglied des Kernteams gewonnen werden. Yahkub Bugday ist bei Mercedes-Benz AG Mitglied des „Lean Agile Center of Excellence“. Als begnadeter ehrenamtlicher Prediger übt er in seiner Freizeit verschiedene pastorale Ämter in christlichen Gemeinden aus. Im Herbst 2021 übernahm er im Leitungsteam die Funktion des „Spiritual Leaders“ und bringt sich darüber hinaus beratend in das Leitungsteam ein.

Leitungsteam „Christen bei Daimler & Benz“ im Herbst 2021

Eine weitere positive „Frucht“ der Next Level-Klausur war, dass Johannes Weiss seither die Schnittstelle zu dem CAI-Netzwerk (Christen in der Automobilindustrie) bildet. Im November 2022 ließ er sich zum 2. Vorstandsvorsitzenden des neu gegründeten CAI-Vereins wählen.

NEUER NETZWERKNAME

2021: Aufspaltung der Daimler AG

Im Dezember 2021 wurde die Nutzfahrzeugsparte von der Daimler AG abgespalten und als eigenständige „Daimler Truck Holding AG“ an die Börse gebracht. Am 1. Februar 2022 wurde darüber hinaus noch die Umbenennung der verbliebenen „Daimler AG“ in die „Mercedes-Benz Group AG“ vorgenommen.

Christen bei Daimler & Benz

Es war nie eine Frage, das Netzwerk aufgrund der Firmenspaltung in zwei getrennte Netzwerke aufzuteilen. Nach wie vor sollte das Netzwerk die Christen beider Unternehmen vereinen. Deshalb traf das Kernteam in einer Klausur am 9. April die Entscheidung, das Netzwerk “Christen bei Daimler” in „Christen bei Daimler & Benz“ umzubenennen. Mit dem zusätzlichen Slogan „Vereint in Jesus Christus“ sollte nach außen hin sichtbar werden, dass das Netzwerk die Christen beider Firmen nach wie vor vereinigt.

Bei der Wahl des neuen Namens “Christen bei Daimler & Benz“, abgekürzt “CDB“, waren insbesondere die folgenden drei Argumente ausschlaggebend:

  • Er enthält die Namen der beiden Gründungsväter Gottlieb Daimler und Carl Benz.
  • Er besteht aus jeweils einem Teil der beiden neuen Unternehmensnamen Daimler Truck und Mercedes-Benz.
  • Er unterscheidet sich vom bisherigen Netzwerknamen nur durch den Zusatz “& Benz“.

Des Weiteren wurde beschlossen, die jährlichen Christen-Treffen künftig in „Christentreffen unterm Stern“ umzubenennen.

Ilyas Yildiz – die Schnittstelle zu Daimler Truck

Das Kernteam bestand nun zwar aus fünf Mitgliedern, jedoch gehörten diese allesamt der Mercedes-Benz AG an. Es war deshalb wichtig, das Kernteam um eine/n Vertreter/in aus der Daimler Truck Holding AG zu erweitern. Erfreulicherweise konnte schon bald nach der Firmenaufspaltung Ilyas Yildiz aus dem Truck-Bereich als weiteres Kernteammitglied gewonnen werden. Ilyas Yildiz war von 2016 bis August 2018 als Expat bei der ‚Detroit Diesel Corporation (DDC)‘ in Detroit (Michigan/USA) beschäftigt und gründete dort den ersten Gebetskreis. Am 9. April 2022 nahm er erstmals an einer Klausur des Kernteams teil und bildet seither die Schnittstelle des Netzwerks „Christen bei Daimler & Benz“ zu Daimler Truck und koordiniert die dortigen Gebetskreise.

Leitungsteam „Christen bei Daimler & Benz“ im Herbst 2021

FLYER UND LOGO

Neuer Info-Flyer

Bereits bei der Teamklausur im April 2021 wurde der Entschluss gefasst, einen neuen Info-Flyer zu erstellen, der die Zielsetzung unseres Netzwerks grafisch veranschaulicht. Nach zahlreichen Design-Überarbeitungen konnte der Flyer im Rahmen der Teamklausur am 9. April 2022 – zunächst ohne die betenden Hände – finalisiert werden. Kurz vor dem 18. Christentreffen am 11. November 2023 wurde der Flyer überarbeitet, indem zwei betende Hände im Hintergrund des Flyers ergänzt wurden. Besonderer Dank geht an Kollegin Heidi K., die ganz maßgeblich für die designerische Ausgestaltung des Flyers verantwortlich war.

Vorderseite des Flyers

Rückseite des Flyers

Logo des Netzwerks

Über den Jahreswechsel 2022/2023 hatte Hannes Ackermann die erste Idee für ein passendes Logo unseres Netzwerks. In Anlehnung an den Slogan „work and pray | every day“ basierte der Logo-Vorschlag auf zwei betenden Händen. Der erste Entwurf sah vor, den Mercedes-Stern als Basis zu nehmen und den Drei-Zack im Innern des Rings durch die betenden Hände zu ersetzen. Um jedoch die Markenrechte von Mercedes-Benz nicht zu verletzen, wurde der umgebende Ring weggelassen. Im Leitungsteams des Netzwerks entschied man sich schließlich für das nachfolgend abgebildete Logo.

Logo: Betende Hände