Gebete in Waiblingen und Oberesslingen
1989: Erste Gebete am Standort Waiblingen
Nach seinen ersten vier Berufsjahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem Institut der Universität Karlsruhe trat Helmut Keller am 1. Januar 1987 in die PKW-Versuchsabteilung V1ZK der damaligen Daimler-Benz AG ein. Diese gehörte dem Fachbereich V1Z in Untertürkheim an, war aber aus Platznot im Terrot-Gebäude in Waiblingen in der Heerstraße 100 untergebracht. Nach zwei Jahren lernte Helmut Keller dort die gläubigen Christen Martin Moser, Frank-Werner Mohn und Reinhold Schneckenburger kennen, die interessanterweise in der gleichen Hauptabteilung beschäftigt waren. Somit war es für ihn ein Leichtes, mit diesen Kollegen über christliche Werte ins Gespräch zu kommen und nach einer gewissen Kennenlernphase auch Gebetsgemeinschaften zu haben, in denen sie ihre geschäftlichen, aber auch privaten Anliegen im Gebet vor Gott brachten.
1990: Gebetskreis in Oberesslingen
Mitte 1990 zog die Waiblinger Versuchsabteilung (inzwischen EP/FGEV) ins ehemalige AEG-Gebäude nach Oberesslingen, Sirnauer Brücke, um. Dort erweiterte sich der Kreis um weitere drei Teilnehmer. Einer von ihnen war Dr. Harry Tröster, der früher schon am Untertürkheimer CVJM-Gebetskreis teilnahm. Der Kreis traf sich neun Jahre lang einmal pro Woche in der Mittagspause im Büro von Martin Moser zum gemeinsamen Gebet.
Im Juli 1999 wechselte die komplette Abteilung in das neu erstellte „Mercedes Technology Center (MTC)“ nach Sindelfingen, wo Helmut Keller die wöchentlichen Gebetskreistreffen weiterführte.